Als Kurator eines Heimatmuseums haben Sie die einzigartige Möglichkeit, die Ausstellungserfahrung durch eine Augmented Reality (AR) App wie Livi AR zu bereichern und zu vertiefen. Hier sind einige faszinierende Möglichkeiten, wie Besucher Ihres Museums von einer AR-App profitieren können:
1. Interaktive Ausstellungen: Mit AR können Besucher interaktive Elemente in den Ausstellungen erleben. Beispielsweise könnten sie ihr Smartphone oder Tablet auf ein Ausstellungsstück richten und zusätzliche Informationen, Videos oder 3D-Modelle sehen, die darüber schweben oder daneben erscheinen. Dies kann besonders für historische Artefakte oder Kunstwerke faszinierend sein.
2. Historische Rekonstruktionen: AR kann genutzt werden, um vergangene Zustände von Objekten oder Räumen zu rekonstruieren. Wenn ein Besucher beispielsweise ein altes Gebäude oder eine Ruine im Museum betrachtet, kann Livi AR zeigen, wie es in der Vergangenheit ausgesehen hat, komplett mit virtuellen Rekonstruktionen von Möbeln, Dekorationen und Menschen.
3. Erzählungen und Geschichten: Livi AR kann Audioführungen mit erweiterten Erzählungen bieten, die durch AR-Elemente ergänzt werden. So können Besucher Geschichten hören und gleichzeitig passende visuelle Inhalte sehen, die die Erzählung bereichern.
4. Interaktive Lernspiele: Für jüngere Besucher oder Schulklassen können interaktive Lernspiele entwickelt werden, die Kinder dazu ermutigen, das Museum zu erkunden und dabei spielerisch zu lernen. Diese Spiele können Rätsel, Schatzsuchen oder Quizfragen beinhalten, die mit den Ausstellungsstücken verbunden sind.
5. Virtuelle Führungen: Besucher, die nicht in der Lage sind, das Museum persönlich zu besuchen, können eine virtuelle Tour durch die Ausstellungsräume machen, wobei dank der Unterstützung von AR ein faszinierendes Erlebnis geboten wird, das so nah wie möglich an einen realen Museumsbesuch herankommt.
6. Künstler- und Expertenkommentare: Für spezielle Ausstellungsstücke können Kommentare von Künstlern, Historikern oder anderen Experten integriert werden. Durch das Scannen eines Objekts können Besucher eine AR-Ansicht mit Kommentaren und Einblicken in das Werk oder Objekt erhalten.
7. Multisensorische Erfahrungen: AR kann dazu verwendet werden, multisensorische Erfahrungen zu schaffen, wie zum Beispiel das Hinzufügen von Geräuschen oder Musik, die mit bestimmten Ausstellungsstücken verbunden sind, um ein tieferes Eintauchen in das Thema zu ermöglichen.
8. Sprachoptionen: Livi AR kann Informationen und Führungen in verschiedenen Sprachen anbieten, was besonders für internationale Besucher hilfreich ist.
9. Soziale Interaktion: Besucher können die Möglichkeit haben, ihre AR-Erlebnisse zu teilen oder mit anderen Besuchern zu interagieren, was die soziale Komponente des Museumsbesuchs verstärkt.
10. Personalisierte Touren: Die App könnte personalisierte Tour-Optionen anbieten, basierend auf den Interessen und Vorlieben des Benutzers. So könnten Besucher beispielsweise eine Tour speziell für Kunstgeschichte oder lokale Geschichte wählen.
Durch die Implementierung einer AR-App in Ihrem Heimatmuseum können Sie den Besuchern nicht nur eine erweiterte und interaktive Erfahrung bieten, sondern auch neue Wege eröffnen, um Bildung und Engagement auf innovative Weise zu fördern.
Christoph Dolar ist Geschäftsführer der Livi AR GmbH und verantwortlich für die technische Entwicklung.
